Auf der ganzen Welt gibt es kaum ein Casinospiel, das ähnlich beliebt ist wie Blackjack. Dass sich dieser Klassiker großer Beliebtheit erfreut, liegt nicht zuletzt am recht einfachen Regelwerk, das auch für Anfänger sofort verständlich ist.
Ein paar Übungsrunden sollten in der Regel genügen, um diese Grundregeln zu verinnerlichen. Im Nachgang besteht natürlich immer die Möglichkeit, Strategien anzuwenden, Tipps und Tricks zu nutzen und damit sein eigenes Können deutlich zu verbessern.
!Wichtig zu wissen: Der grundsätzliche Hausvorteil liegt bei rund 5%. Wer jedoch strategisch klug vorgeht, der kann diesen Vorteil auf bis zu 0,35% reduzieren. Entsprechend einfach ist es, sich Gewinne zu sichern. Die Strategien möchten wir an dieser Stelle aber hinten anstellen. Es gilt, sich zunächst mit den Grundsätzen von Blackjack zu beschäftigen.
- Video Erklärung Blackjack
- Einfache Blackjack Regeln – die Grundlagen
- Das Spielziel bei Blackjack
- Hier eine Auswahl der Blackjack Casinos, die sich zum Spielen und Üben eignen:
- Was bedeuten eigentlich Hard und Soft Hand?
- Diese Züge darfst du als Spieler machen
- Die Züge, die der Dealer machen darf
- Warum Blackjack?
Video Erklärung Blackjack
Einfache Blackjack Regeln – die Grundlagen
Der erste Schritt am Blackjack Tisch ist die Wahl des Einsatzes. Diesen kannst du auf die Felder vor dir platzieren – in Form von Spielchips. Sobald alle Spieler ihren Einsatz gemacht haben, gibt der Dealer das Signal. Nun geht nichts mehr, denn die ersten beiden Karten werden ausgeteilt. Sowohl du als auch das Haus werden mit den Karten ausgestattet. In den meisten Blackjack Varianten ist es üblich, dass die erste Karte des Dealers offenliegt. Daraus lassen sich Schlüsse ziehen, und deine Entscheidung ist einfacher zu treffen, ob du eine weitere Karte ziehst oder nicht.
Dass deine Karten immer offen liegen, spielt im Endeffekt keine Rolle. Der Dealer hat ohnehin feste Vorgaben, wie er agieren muss. Und die anderen Teilnehmer am Tisch werden zur Nebensache, da du nicht sie schlagen musst, sondern allein das Haus. Bist du an der Reihe, kannst du wählen: Verdoppelst du den Einsatz, splittest du zwei gleichwertige Karten, ziehst du eine weitere oder lässt du alles so stehen wie es ist? Auch eine Versicherung ist geboten. Dazu später mehr.
Das Spielziel bei Blackjack
21 Punkte sind das Ziel. Diese kannst du mit zwei oder mehr Karten erreichen. In jedem Fall soll dein Wert höher sein als der des Dealers, ohne dass du die 21 überschreitest. Das Ass bringt dir einen entscheidenden Vorteil. Nehmen wir an, du hast eine 6 und ein Ass auf der Hand. Da das Ass als 11 und 1 Punkt gewertet werden kann, wären es nun zunächst 17 Punkte. Kaufst du eine weitere Karte, kann das Ass zu einem einzelnen Punkt werden, um ein Überkaufen zu verhindern. Die Zahlenkarten haben den Nennwert, während alle Bildkarten 10 Punkte bringen.
Hier eine Auswahl der Blackjack Casinos, die sich zum Spielen und Üben eignen:
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Was bedeuten eigentlich Hard und Soft Hand?
Diese beiden Begriffe werden dir am Blackjack Tisch immer wieder begegnen. Die Hard Hand ist immer dann gegeben, denn du irgendwelche Karten außer einem Ass auf der Hand hältst – zum Beispiel einen Buben und eine 10, einen König und eine 8 oder dergleichen. Das Ass ist aber entweder einen oder 11 Punkte wert. Wird es im Verlauf als 11 Punkte bewertet, so spricht man bei Blackjack immer von einer Soft Hand.
Beispiel: Ass und 8. Hier wäre entweder von einer Soft 19 oder aber von einer Hard 9 die Rede. Letztere würde bei diesem Wert natürlich keinen Sinn machen. Die Soft Hand ist dann von Bedeutung, wenn du klassisches Single Deck Blackjack spielst. Hier muss der Dealer bei einer Soft 17 stehen bleiben und darf keine weitere Karte mehr ziehen.
Diese Züge darfst du als Spieler machen
Der natürliche Blackjack wäre das Beste, was dir passieren kann. Er besteht aus einem Ass und einer 10 oder Bildkarte. Die 21 Punkte werden also mit nur zwei Karten erreicht. Der Gewinn ist dir in diesem Moment direkt sicher – ohne Wenn und Aber. Die Quote liegt üblicherweise bei 3:2. Alle anderen Tische, zum Beispiel mit 6:5 Quote, solltest du tunlichst meiden. Hier fallen die Gewinne einfach zu niedrig aus. Ein Blackjack zu kriegen, das ist nicht immer möglich und am Ende reine Glückssache. Aber es gibt natürlich noch mehr Chancen, die wir dir im Folgenden näher erklären wollen:
- Stand – Stehen
Stand wird dir neben einigen weiteren Optionen am virtuellen Blackjack Tisch angezeigt. Im realen Casino reicht eine Ansage, um zu signalisieren: „Ich möchte nun keine weitere Karte mehr ziehen.“ Jetzt gilt, was der Dealer auf der Hand hat und ob du ihn mit deinen Kartenwerten übertreffen kannst. - Hit – Ziehen
Hit ist die Ansage, dass du eine weitere Karte benötigst. Sofern du damit immer noch bei 21 Punkten oder weniger bist, steigt die Chance, das Haus zu schlagen. Pass jedoch auf, dass du dich nicht überkaufst. Schon ab 22 Punkten gilt die Runde als verloren und die Einsätze landen bei der Bank. Nach der Hit Runde kannst du weitere Karten ziehen oder nun Stand wählen. - Split – Teilen
Split ist eine Ansage, die nur in bestimmten Situationen funktioniert. Geteilt werden können grundsätzlich alle Karten mit demselben Wert. Teilt dir der Dealer also beispielsweise zwei 7er, 8er, 9er oder 10er aus, do hast du die Möglichkeit, dieses Paar aufzuteilen. Ab diesem Moment kannst du folglich mit zwei Händen spielen – was bedeutet, du hast doppelte Gewinnchancen. Willst du den Einsatz erhöhen respektive Verdoppeln, so funktioniert dies bei den einigen Blackjack Versionen aber nur, wenn du die Verdopplung auf beide Hände anwendest. Wähle also einen Tisch, bei dem du beide Hände unabhängig voneinander weiterspielen darfst. - Double – Verdoppeln
Double bedeutet nichts anderes als verdoppeln. Gemeint ist der Einsatz, den du auf jede Hand verdoppeln darfst. Solltest du diese Entscheidung ansagen, musst du eines beachten: Nach dem Verdoppeln erhalten Spielern bei Blackjack lediglich eine weitere Karte. Ist schon der Grundwert deiner Hand zu niedrig, empfiehlt sich dieser Zug also nicht. - Surrender – Aufgeben
Aufgeben ist keine Option? In manchen Fällen macht es durchaus Sinn, eine schlechte Hand aufzugeben. Dies ist allerdings nicht bei allen Blackjack Varianten erlaubt. Solltest du aufgeben dürfen, wirst du den halben Einsatz zurückbekommen. Die andere Hälfte fließt dann automatisch in die Bank. - Insurance -Versicherung
Die Versicherung ist eine Option, die bei vielen Blackjack Versionen angeboten wird. Doch was versicherst du hier überhaupt? Nehmen wir an, der Dealer erhält einen Blackjack – also 21 Punkte mit Ass und Bildkarte oder 10er. Die Versicherung macht in diesem Fall bedingt Sinn, denn auch in diesem Fall wird die Hälfte des Einsatzes zurückgezahlt, solltest es tatsächlich zum Blackjack kommen. Ist die erste Karte des Dealers ein Ass, wird die Option der Insurance angeboten.
Die Züge, die der Dealer machen darf
Wie bereits erwähnt, müssen die Spieler erst einmal ihre Züge machen. Erst danach beginnt der Dealer mit seinem Spiel. Auch er hat einige Optionen, die ihm die Spielregeln vorgeben. Die erste Karte liegt ohnehin offen vor ihm, und nun muss er logischerweise auch die zweite öffnen. Liegt die Hand bei maximal 16 Punkten, herrscht automatisch Zugzwang. Ab 17 Punkten ist ein weiteres Ziehen nicht mehr zulässig.
Warum Blackjack?
Einer der großen Pluspunkte ist, dass du vom geringen Hausvorteil bei Blackjack profitieren kannst. Der Wert liegt bei den traditionellen Versionen weit unter dem anderer Kartenspiele. Und das macht sich bereits nach wenigen Runden bezahlt. Außerdem sind die Partien recht schnell durchgespielt. Vor allen Dingen erfreut sich der Klassiker wegen seiner einfachen Regeln großer Beliebtheit. Diese besagen, dass jeder Spieler am Tisch für sich agiert und lediglich das Haus besiegen muss. Gerade deshalb eignet sich Blackjack ideal als Spiel im Online Casino, denn dort hast du deine Ruhe und kannst dich vor allem mit viel mehr Spielvarianten vertraut machen als in lokalen Spielbanken. Grundsätzlich braucht es natürlich ein wenig Glück, um zu gewinnen. Mit Übung und strategischem Wissen kannst du aber deutlich mehr Geld herausholen als beispielsweise beim Poker – und das ohne große Vorkenntnisse und langes Erlernen von Tricks.
letztes Update: 30.03.2017
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